Schalen-BH mit Bügel aus Spacer-Material. Superleicht, kaum zu spüren, dabei extrem formstabil und dank 3-dimensionaler Struktur atmungsaktiv und klimaausgleichend. Im Rücken extra hoch geschnitten – so werden kleine Problemzonen kaschiert. Passt sich beim Tragen perfekt an den Körper an. Die...
Lesen Sie mehrSieben auf einen Streich - Alle Harry-Potter-Abenteuer in einem Buch! An seinem 11. Geburtstag erfährt Harry, dass er ein Zauberer ist und erhält eine Einladung nach Hogwarts. Noch ahnt er nicht, was das bedeutet und welchen Abenteuern und Gefahren er sich stellen muss. Denn mit 17 steht ihm der ultimative Kampf gegen Lord Voldemort bevor. Immer an seiner Seite sind Hermine und Ron, die ihm beim Kampf gegen dunkle Mächte und gefährliche Kreaturen zeigen, was wahre Freundschaft bedeutet. Harry Potter - ein internationaler Bestseller Millionen von Leser_innen und mehrere Generationen sind mit den Büchern aufgewachsen, haben mit jedem Abenteuer mitgefiebert und mitgelitten. Die Autorin hat mit Harry Potter ein Universum geschaffen, das einzigartig ist und eine immense kulturelle Bedeutung erlangt hat. Neben der magischen Welt, Spannung und Action spielt auch die Charakterentwicklung eine zentrale Rolle, denn es werden moralische Werte wie Freundschaft, Toleranz, Loyalität und der Einsatz für das Gute vermittelt. »Harry Potter und der Stein der Weisen« (Band 1)»Harry Potter und die Kammer des Schreckens« (Band 2) »Harry Potter und der Gefangene von Askaban« (Band 3)»Harry Potter und der Feuerkelch« (Band 4)»Harry Potter und der Orden des Phönix« (Band 5)»Harry Potter und der Halbblutprinz« (Band 6)»Harry Potter und die Heiligtümer des Todes« (Band 7) Ein generationenübergreifender Fantasy-Klassiker Das Buch umfasst alle sieben Harry-Potter-Bände von J.K. Rowling in ungekürzter Fassung. Über 3.400 Seiten als Sammleredition, liebevoll ausgestattet mit Bronzeprägung, Lesebändchen und Dünndruckpapier. Ein wunderschönes Geschenk für Potterheads und alle, für die es nie genug Harry Potter geben kann.
Lesen Sie mehrDieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Lesen Sie mehrDie in der Erforschung und Interpretation antiker Texte lange aufrechterhaltene Trennung von Religion und Literatur in zwei nicht interdependente Sphären ist anachronistisch. Im Falle des griechischen Dramas, untrennbar gebunden an den athenischen Dionysoskult, hat sich die Erkenntnis einer strukturellen Prägung durch den Mythos und das Ritual zwar durchgesetzt, doch bleibt es ein Desiderat, das Interpretationsmodell auf andere Gattungen der griechischen Literatur (Epos, Lyrik, vorsokratisches Lehrgedicht, Geschichtsschreibung, platonischer Dialog, hellenistische Dichtung und Roman) sowie auf vorausgegangene und nachfolgende Schriftkulturen zu übertragen. Auf eine ihrem Schrifttum zugrundeliegende mythisch-rituelle Poetik befragt werden daher die frühen Zivilisationen des Vorderen Orients und Ägyptens ebenso wie die griechisch-römische Mittelmeerkultur unter Roms Vorherrschaft. Die Fragestellung wird zudem ausgeweitet auf Byzanz und die europäischen Tragiker der Moderne. Das zweibändige Werk umfasst die wesentlich erweiterten Beiträge zur Tagung Literatur und Religion: die Griechen, vorher, nachher und heute. Mythisch-rituelle Strukturen im Text (Castelen-Augst bei Basel, 16.-20.03.2005) und zwei zusätzliche Aufsätze. Zugleich bilden die beiden Volumina den Auftakt der neuen Basler altertumswissenschaftlichen Reihe MythosEikonPoiesis.
Lesen Sie mehrDer Autor untersucht, inwieweit die sogenannte Probandenversicherung in ihrer aktuellen Form den nationalen und internationalen Vorgaben gerecht wird. Diese spielt bei der Erforschung von neuen Arzneimitteln und Medizinprodukten dann eine Rolle, wenn die experimentelle Anwendung am Menschen notwendig wird. Die hieraus resultierenden Gefahren für die Probanden sollen im Ernstfall durch eine Versicherung aufgefangen werden. Der Autor überprüft insbesondere den Schutzumfang der Versicherung im Hinblick auf die verschiedenen Risiken einer klinischen Prüfung. Dabei geht er auch der bisher wenig beachteten Frage nach, in welchem Verhältnis die Probandenversicherung zu Systemen steht, die durch die Allgemeinheit finanziert werden – wie etwa die gesetzliche oder private Krankenversicherung.
Lesen Sie mehrMarek Jansen untersucht die Genese und rechtliche Gestaltung des sich in der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts wandelnden Nachrichtenmarktes. In welchem Verhältnis standen die politischen, wirtschaftlichen und technischen Veränderungen in Deutschland zur Entwicklung des Nachrichtenmarktes und seinen Akteuren? Am Beispiel von Wolff's Telegraphischem Bureau als erster deutscher Nachrichtenagentur untersucht der Autor die Interaktion zwischen dem Unternehmen und der Rechtsordnung sowie die Wirkung von Veränderungen der Rechtsordnung auf das Unternehmen. Stellvertretend steht dies für die Frage, welchen Einfluss rechtliche Entwicklungen auf die technischen nehmen und umgekehrt. Damit widmet sich Marek Jansen auch der Wechselwirkung zwischen Recht und Technik, die heute noch grundlegende Bedeutung hat.
Lesen Sie mehrIn griechisch überlieferten Hymnen, Litaneien und Aretalogien präsentiert sich Isis als universale Gottheit. Dieses Bild entspricht nun aber im Grunde auch einem traditionell-ägyptischen und muss nicht erst einer hellenistischen Akkulturation der Göttin geschuldet sein. Der heno-, quasi pantheistische Charakter der Isis setzt sich also nicht notwendigerweise erst ausserhalb des Niltals durch, weil sie bereits in Ägypten seit langem als Verkörperung aller anderen Göttinnen galt. Auf der Basis dieser langdebattierten Frage aber verlässt der von Laurent Bricault und Martin Andreas Stadler herausgegebene Band die Engführung auf Ägypten und auf Isis. Ausgehend von der Binsenweisheit, der Lobpreis von Gottheiten sei ein Charakteristikum aller antiker Religionen, öffnet er die Perspektive auf die Kulturen des Mittelmeerraumes insgesamt. So werden auch sumerische und akkadische Hymnentraditionen, stark vernachlässigte Texte und interkulturelle Verbindungen in den Blick genommen. Der Band vereint somit Beiträge aus unterschiedlichen altertumswissenschaftlichen Disziplinen, um gemeinsam über dieses so aussergewöhnliche und reiche Textkorpus antiker Hymnentraditionen nachzudenken und neue Forschungen in einer multi-disziplinären Perspektive komparatistisch einander gegenüberzustellen.
Lesen Sie mehr"Sport ist Mord" sagen die einen, Sport fördert das Gemeinwohl die anderen. Fakt ist: Der Sport wird umfangreich vom Staat gefördert. Wie ist eine solche staatliche Aktivität nun aber zu beurteilen? Die Bewertung der Rechtmässigkeit und Ausgestaltung der öffentlichen Sportförderung kann nur aus der übergeordneten Perspektive unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung gelingen. So offenbart Mathias Langer in der vorliegenden Analyse ordnungspolitisch defizitäre Begründungsversuche sowie weitreichende Mängel hinsichtlich der Ziel- und Systemkonformität der öffentlichen Sportförderung. Der Autor zeigt zudem auf, wie durch eine Umgestaltung, die auf die Leistungsfähigkeit des Marktes vertraut und die Souveränität der Bürger anerkennt, tatsächlich eine diskriminierungsfreie Grundversorgung mit Sport sichergestellt und die Gemeinwohlpotentiale des Sports zielführend realisiert werden können. Wem der Sport und seine Rolle in unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung wichtig ist, wird sich einer Neuausrichtung der öffentlichen Sportförderung schwerlich verschliessen können.
Lesen Sie mehrSport ist kein gewöhnliches Wirtschaftsgut. Die Traditionen der Sportbranche müssen ebenso berücksichtigt werden, wie die vielfältigen Differenzierungen in den über sechzig Sportarten auf verschiedenen Leistungsniveaus und die Zielvorstellungen der aktiv und passiv dem Sport Verbundenen. Wer aber nur seine Sportart kennt, ohne die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu berücksichtigen, begeht zwangsläufig Fehler. Hier setzt dieses Buch ein, das den Charakter eines einführenden Lehrbuches hat. Die Autoren, behandeln insbesondere die Schnittstellen zwischen den Sport- und den Wirtschaftswissenschaften, die bei den meisten sport- oder wirtschaftswissenschaftlichen Darstellungen der Sportindustrie vernachlässigt werden. Es wendet sich an Studierende, die Verantwortung in der Sportindustrie übernehmen wollen, und an diejenigen, die sich im Sportmanagement weiterbilden wollen.
Lesen Sie mehrDas Nachschlagewerk für unzählige Fragen zur Mehrwertsteuer ist ein unverzichtbarer Begleiter in der Aus- und Weiterbildung. Neu mit Trainingseinheiten zur Vorbereitung auf Berufs-, Fach- und Hochschulabschlüsse. Die klar strukturierte Theorie, viele einprägsame alltägliche Beispiele aus der Praxis sowie eine grosse Aufgabensammlung mit ausführlichen Lösungsansätzen beleuchten alle relevanten Themen des Schweizer Mehrwertsteuergesetzes übersichtlich und verständlich. Kompetente und erfahrene Autorinnen und Autoren aus Lehre und Praxis verstehen es, die Inhalte auf den Punkt zu bringen und kurz und klar zu erläutern. Das PDF-Dokument des Werks, angereichert mit Links auf die entsprechenden Gesetzestexte, die Trainingsaufgaben sowie zusätzliche separate Begleitmaterialien, Aktualisierungen der ESTV und ein Wissens-Check sind digital verfügbar. Die 3. Auflage wurde an die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen vom 1.1.2024 angepasst. Zielgruppe: Der Inhalt richtet sich an Studierende in der Erwachsenenbildung, von höheren Fachausbildungen, an Fachleute Finanz- und Rechnungswesen sowie an dipl. Steuerberater SIB und dipl. Experten in Rechnungslegung und Controlling.
Lesen Sie mehrDie Vorgänge um den Münchner Fernsehkonzern von Leo Kirch finden in den Medien ein breites Echo. Beginnend mit der Insolvenz von Kirch Media Anfang April 2002 bis zum vorläufigen Abschluss der Verkäufe ein Jahr später geht die Studie der Frage nach: Wie wird über die Insolvenz und den Verkaufsprozess der Kirch-Gruppe berichtet? Mittels des sog. Framing-Konzeptes werden in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung vier segmentierende Berichterstattungsmuster ermittelt. Das erste der vier Segmente vertieft den Bieterstreit zwischen der Bauer Verlagsgruppe und Haim Saban. Das zweite Cluster konzentriert sich auf das deutsche Sport-Business. Durch sinkende TV-Einnahmen wird dieses im Zuge der Kirch-Insolvenz empfindlich getroffen. Ein weiterer Teil der Berichte fokussiert sich auf rechtliche Auseinandersetzungen von Leo Kirch. Seine Gegner sind dabei vor allem die Axel Springer AG, aber auch der ehemalige Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Rolf Breuer. Er ist jedoch nicht der einzige, der sich öffentlich zur Causa Kirch äussert. Im vierten Segment kommen daher viele Politiker zu Wort, die die Kirch-Krise aus (medien-)politischer Sicht beurteilen.
Lesen Sie mehrDie Verfasserin untersucht den Umgang verschiedener staatlicher Ebenen mit der Häufung von Immissionen im Zeitalter der industriellen Revolution. Im Spannungsfeld zwischen Eigentumsrecht, Gewerbefreiheit, Volkswirtschaft und Gesundheitsfürsorge entschieden sich die deutschen Staaten bewusst für die Industrialisierung und betrachteten Immissionen als notwendiges Übel. Dies zeigt die Entwicklung des öffentlich-rechtlichen und zivilrechtlichen Immissionsschutzes. Generalpräventive Gefahrenabwehr führte man im Rahmen der Neuordnung der Gewerbeverfassungen nur für die Immissionen ein, die aus gesundheitspolizeilicher Sicht völlig untragbar schienen. An die Stelle des zuvor vorhandenen zivilrechtlichen Beseitigungsanspruchs betroffener Nachbarn trat bald ein Schadensersatzanspruch in Geld. Einzelne wichtige Industriezweige entpflichtete der Gesetzgeber auch davon. In den Kodifikationen des Kaiserreiches ersetzte man zivilrechtlichen Immissionsschutz fast vollständig durch gewerbepolizeiliche, an die staatliche Zielsetzung »Industrialisierung« angepasste Gesetze.
Lesen Sie mehrDas fünfbändige Lehrwerk Innovations richtet sich an junge und jung gebliebene Erwachsene, die zeitgemässes und idiomatisches Englisch von Anfang an lernen möchten. Bei Innovations liegt der Schwerpunkt vor allem auf dem Aufbau von Sprachkompetenz für realistische Situationen und Unterhaltungen im Alltag. Entsprechend sind die Units thematisch nach Sprechanlässen gegliedert. Das Lehrwerk enthält vielfältige Übungsformen zu den vier skills sowie zahlreiche Vorschläge für Partner-/Gruppenarbeit und Rollenspiele. Listening activities und motivierende Lesetexte fördern einen kommunikationsorientierten Unterricht. Die Grammatikinhalte des jeweiligen Sprachniveaus werden funktional in den Units vorgestellt, eingeübt und regelmässig wiederholt. Mit der ExamView®Pro CD-ROM können problemlos Tests erstellt, bearbeitet und korrigiert werden.
Lesen Sie mehrIn der Forschung der letzten Jahre ist das Interesse an den rhetorischen Figuren Metapher und Metonymie neu erwacht, und es ist versucht worden, diese Figuren bzw. die ihnen zugrundeliegenden Assoziationstypen Similarität und Kontiguität als weitreichendes Prinzip sprachlicher Organisation zu begreifen. Hieran anknüpfend zeigt der Autor, dass der Mechanismus der Metonymie (z.B. lire Proust 'ein Buch von Proust lesen') sich für eine Vielzahl satzsemantischer Erscheinungen des Französischen als relevantes und erklärungsmächtiges Prinzip erweist. In dependenzgrammatischer Perspektive wird zunächst dargelegt, wie Kontiguitätsphänomene in der Valenz französischer Verben lexikalisiert sind, insbesondere wie metonymische Relationen Polysemiemuster erschliessen. Sodann werden Beschränkungen für die metonymische Besetzung verbaler Leerstellen untersucht. Hier erlauben besonders die Reflexivkonstruktionen und die reflexiven Verben sowie die Pertinenzkonstruktionen einen neuartigen Zugriff, der Alternativen zu bisher nur unbefriedigenden Lösungsvorschlägen aufzeigt. Sowohl die lexikalisierten als auch die an bestimmte Leerstellen gebundenen Phänomene belegen schliesslich einen Primat des direkten Objekts für metonymische Prozesse.
Lesen Sie mehrDer Zweck dieser Arbeit liegt darin zu untersuchen, inwiefern der Begriff der diffusen Interessen oder – wie die europäische Praxis sie nennt – kollektiven Interessen einen Beitrag zur Theorie der Kollektivklagen bieten kann; insbesondere, ob er in der Lage ist, die prozessrechtliche Struktur derartiger Klagen besser als bisher zu erklären. Derzeit besteht keine Einigkeit darüber, welche konkrete Bedeutung dem Begriff der diffusen Interessen zukommen soll. Zum einen werden teilweise die materiellen Aspekte des Begriffs hervorgehoben, vor allem durch die Tatsache, dass bestimmte materielle Rechte, wie ein Recht auf eine saubere Umwelt und manche Verbraucherrechte, a priori nicht individualisierbar sind oder die Betroffenen in einem auf Durchsetzung dieser Rechte gerichteten Rechtsbehelf gar nicht anders als diffus bestimmt werden könnten. Zum anderen werden aber auch seine prozessualen Züge, wie beispielsweise die Breitenwirkung der einer Kollektivklage zukommenden Rechtskraft, betont. In dieser Arbeit wird die Theorie der diffusen Interessen durch eine rechtsvergleichende Betrachtung in unterschiedlichen Ländern sowie ihrer jeweiligen Durchsetzung durch Kollektivklagen begründet, wobei insbesondere die brasilianische und die deutsche Rechtspraxis einander gegenübergestellt werden.
Lesen Sie mehrGrammatik multimodal erschliesst neues Terrain und argumentiert für die Erweiterung des Gegenstandsbereichs lautsprachlicher Grammatiken: Das menschliche Sprechen besteht nicht nur aus Artikulationen des Mundes, die primär mit dem Ohr wahrgenommen werden, sondern auch aus sichtbaren Artikulationen anderer Körperteile, die auf das Auge wirken. Eine besondere Stellung nehmen dabei die Bewegungen der Hände ein: Die Gebärdensprachen der Gehörlosen zeigen, dass auch Handbewegungen allein als Artikulationen voll ausgebildeter Sprachen gelten können. Wenn es sich so verhält, dass Handbewegungen grundsätzlich das Potential zur Ausbildung einer Grammatik haben, wie steht es dann mit der Grammatikfähigkeit derjenigen Handbewegungen, die das Sprechen der Hörenden begleiten? Ist eine Einzelsprache wie das Deutsche partiell multimodal? Die Analysen zur Semantisierung und Typisierung von Gesten als potentiellen syntaktischen Konstituenten, die rekursive kontextfreie Phrasenstrukturgrammatik, die wir in Anlehnung an die frühen Arbeiten Chomskys für die Darstellung der Rekursivität und Selbsteinbettung bei Gestenphasen vorschlagen, sowie die Beispielanalysen zur multimodalen Attribuierung in Nominalgruppen, zeigen, dass eine multimodale Grammatik nicht nur im Ansatz möglich, sondern auch notwendig ist, will man der Sprache allgemein und der Sprache als einzelsprachlichem Medium der Verständigung gerecht werden.
Lesen Sie mehrFrontmatter -- Inhalt -- 1 Einleitung -- 2 Zusammenhänge zwischen Emotionen und sprachlich-kommunikativen Phänomenen. Der Forschungsstand und ein Versuch seiner Erklärung -- 3 Zur Konzeptualisierung von Emotionen -- 4 Emotionen und kommunikative Prozesse -- 5 Exemplarische empirische Analysen -- 6 Abschliessende Bemerkungen -- 7 Literatur -- 8 Materialanhang -- 9 Personenregister -- 10 Sachregister -- Backmatter
Lesen Sie mehrMaria ist der Mensch, dem die unmittelbare Gotteserfahrung - wie wohl keinem anderen - bereits im Leben zuteil wurde. Sie gilt darum allen Menschen, die nach der cognitio Dei experimentalis streben, als Leitbild. Die vorliegende Untersuchung weist den Phänotyp mariologischen Denkens in der gesamten Deutschen Mystik des Mittelalters auf und zeigt, wie sich die zwei ursprünglich separaten Phänomene Maria und Mystik im Laufe der Jahrhunderte immer mehr aufeinander beziehen und gegenseitig beeinflussen. Das Ergebnis dieser Interdependenzen ist die Marienmystik, die Maria als historisch-prototypisches, individuelles Subjekt mystischen Strebens darstellt und zum Imitabile für alle Menschen werden lässt. In Nachahmung Mariens, der prototypischen Mystikerin, kann jeder Mensch Gott erfahren und erkennen - ob affektiv oder spekulativ. In der Imitatio ist Maria nicht als übernatürliches Wesen und sola sine exemplo oder blosses Gefäss Gottes aufzufassen, sondern als una inter pares, eine unter uns, die uns den Weg zu Gottvater zeigt. Marzena Góreckas Dissertation, eine historisch-deskriptive Bestandaufnahme, behandelt alle wesentlichen Aspekte des Marienbildes und seiner Entwicklung und geht einen innovativen Schritt weiter über die traditionellen Gesichtspunkte der Marienverehrung hinaus.
Lesen Sie mehrFranzösisch / deutscher Text. Deutsche Übertragung von Bernd von Arnim. Zusammenstellung des Tafelteils und Bearbeitung der Legenden, Register sowie Bibliographien von Manfred von Arnim. Der Bibliophile Hans Fürstenberg würdigt in diesem Buche das illustrierte französische Buch des 18. Jahrhunderts. Umfangreicher Faksimile-Tafelteil, ausführliche Register und Bibliographien. 140 Tafeln mit 211 teils zweifarbigen Abbildungen, davon 2 Ausklapptafeln.
Lesen Sie mehrSeit Hegel gelten die Voraussetzungslosigkeit des Denkens und eine dualistische Anthropologie als Descartes' Beitrag zur Konstitution der Neuzeit. Die Wirkungsgeschichte einer Philosophie ist jedoch häufig eine schlechte Ratgeberin der Interpretation. Der Autor sucht in seiner Gesamtdarstellung deshalb das Denken Descartes' in den von ihm selbst thematisierten Konflikten auf. Dies geschieht im Anschluss an die französische Forschung und unter Auslegungshilfe der umfangreichen Korrespondenz. Karsten Laudien zeigt, dass der Nerv cartesischer Philosophie nicht an den Elementen des modernen Selbstverständnisses verläuft, sondern dass diese angemessen nur im Kontext der Lehre der Erschaffung der ewigen Wahrheiten verstanden werden. Diese Lehre schöpft das Potential scholastischer Auffassungen über die göttliche Allmacht soweit aus, dass selbst denknotwendige Wahrheiten, mathematische und logische Sätze, als metaphysisch disponibel angesehen werden. Wichtiger als diese Ansicht ist jedoch der Nachweis, dass sie alle Facetten der cartesischen Philosophie berührt und eine Reihe von Problemen der Descartesforschung plausibel löst. Die prominenten Elemente seiner Philosophie - das Cogito, der Gottesbeweis, der Dualismus, die mathematische Physik - verlieren durch diese Lehre ihren von ihrer Wirkungsgeschichte entlehnten Zusammenhang und bilden eine Philosophie, der es weniger darum geht, subjektivistisch die Neuzeit einzuleiten, als eine Allmacht zu verarbeiten, die solche Leistungen beträchtlich erschwert.
Lesen Sie mehrDie Schweiz, dreidimensional. Den tiefsten (Lago Maggiore, 195 m) und den höchsten (Dufourspitze, 4634 m) Punkt trennen Welten. Diese Tatsache wird einem so richtig bewusst, wenn die Höhenunterschiede plastisch dargestellt werden. Das Kunststoffrelief Schweiz von Kümmerly+Frey zeigt auf eindrückliche Weise unser Land mit seinen Bergen, Seen und Tälern. Massstab: 1:500 000 mit Holzrahmen.
Lesen Sie mehrDieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Lesen Sie mehrFrontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Zeittafel -- Literaturverzeichnis -- 1. Die Wiederherstellung des Königtums -- 2. Die Auflösung des Reichs -- 3. Österreichs Emporsteigen -- Verzeichnis der Kartenskizzen -- Register -- Front Matter 2 -- Inhaltsübersicht -- Geisteswissenschaften -- Naturwissenschaften -- Technik -- Sammlung Göschen / Bandnummernfolge -- Autorenregister
Lesen Sie mehrDieses Buch ist das Vermächtnis eines grossen Typografen an das Kulturgut der Gegenwart. In den Nachkriegsjahren, als auf fast allen Gebieten der angewandten Kunst noch kaum eine Wandlung zu einem neuen, der Zeit angepassten Ausdruck sichtbar war, liess Emil Ruder als einer der ersten Pioniere alle herkömmlichen Regeln der althergebrachten Typografie fallen und schuf neue Gesetze, die den Anforderungen an eine neue Typografie entsprachen. Bei diesem Buch, das bisher sechs Auflagen, davon einige gekürzt, erlebt hat und nun in einer Neuauflage der Originalausgabe wieder vorliegt, handelt es sich um ein grundlegend neues Lehrbuch, auf welches Generationen von Typografen und Grafikern aufbauten und weiterhin aufbauen können. Es ist bestimmt als hervorragendes 'Manual' zu werten. Darüber hinaus ist es jedoch in seinem Gesamtaufbau, in der thematischen Abwicklung, in der Gegenüberstellung von Gleichheiten und Kontrasten, im Reichtum der Bilder und der sich harmonisch einfügenden typografischen Sätze ein geschlossenes Meisterwerk. Hinter den rein pädagogischen Beispielen exakter Proportionen schimmert ein reiches philosophisches Denken hervor, welches, weit über die alltäglichen Aufgaben hinaus, die Lehre der Weisheit des Lebens zu erläutern versucht.
Lesen Sie mehrVor dem Hintergrund des internationalen Innovations- und Produktivitätswettbewerbs wird Innovationsstärke – initiiert durch Methoden und Techniken der Wirtschaftsinformatik – zum Schlüssel des langfristigen Unternehmenserfolgs. Renommierte Autoren aus Wissenschaft und Praxis diskutieren die Bedeutung der Wirtschaftsinformatik, die die Informations- und Know-how-Gesellschaft massgeblich verändert hat. Die Beiträge reflektieren die führende Rolle der Wirtschaftsinformatik als Wissenschaftsdisziplin im Spannungsfeld der Theorie, der Praxis und der Hochschulpolitik. Mit diesem Buch würdigen die Autoren Professor Dr. Friedrich Roithmayr anlässlich seines sechzigsten Geburtstags.
Lesen Sie mehrIn Band 7 der Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005 stehen literaturwissenschaftliche Fragen vom Hochmittelalter bis zur Frühmoderne im Vordergrund. Wo Bilder und sprachlich artikulierte Werke einander kontextualisieren, entstehen Verhältnisse der Interdependenz oder des Austauschs. Diese werden in der Sektion «Bild, Rede, Schrift» auf ihr Potential hin befragt. Untersucht werden kalkulierte Kombinationen von Text und Bild wie auch unterschwellige Phänomene eines Austauschs oder Konnexes. In der Sektion «Kleriker, Adel, Stadt» werden diese kulturgeschichtlichen Kategorien, die gern heuristisch zur Typisierung mittelalterlicher Literatur dienen, nach ihrem Konfliktgehalt durchleuchtet: Wie bestimmen diese Kulturen ihr Verhältnis zueinander? Welche literarischen Gattungen oder Diskursformen dominieren? Wie stehen sie zu aussereuropäischen/nicht-christlichen Kulturen? Über einfache rezeptionsgeschichtliche Fragen hinaus zeigen die Beiträge der abschliessenden Sektion «Wissenschaften und Literatur seit der Renaissance» anhand exemplarischer Untersuchungen, wie sich Literatur aller Gattungen mit verschiedenen Wissenstraditionen auseinandersetzt und im Umfeld wissenschaftlicher Neuerungen entsteht.
Lesen Sie mehrDie Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, ob und unter welchen Voraussetzungen der zivilprozessuale Einwand anderweitiger Rechtshängigkeit auch im schiedsgerichtlichen Verfahren Anwendung findet. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet hierbei der schiedsinterne Kollisionsfall. Die Autorin erarbeitet die Thematik anhand von Verfahrenskonstellationen, in denen der Rechtshängigkeitseinwand relevant werden kann. Zu Vergleichszwecken erfolgen kurze Exkurse in ausländische Rechtsordnungen wie dem US-amerikanischen Schiedsrecht. Abschliessend untersucht die Autorin die Berücksichtigung anderweitiger ausländischer Rechtshängigkeit im schiedsgerichtlichen Verfahren am Beispiel Deutschland/USA, als rechtliche Grundlage dient ihr dabei Art. V des UNÜ.
Lesen Sie mehrDer dritte Band über die Ergebnisse der Ausgrabungen und Bauuntersuchungen im Kloster St. Johann in Müstair umfasst vier Beiträge. Adriano Boschetti-Maradi befasst sich mit den Grabungen im Oberen Garten. Neben den Baubefunden, die von der karolingischen Zeit über den Plantaturm und die Bischofsresidenz bis zum Eginoturm reichen, werden auch die Kleinfunde ausführlich behandelt. Einen zweiten Beitrag widmet er einer romanischen, vermutlich in Verona gegossenen Schlagglocke, einem seltenen Fundstück aus dem Schutt des Eginoturmes. Walter Fasnacht fasst seine archäometallurgischen Untersuchungen zusammen, die er an der Glocke, an Schmelzklümpchen, Gefäss- und weiteren Glockenfragmenten durchgeführt hat. Antoinette Rast-Eicher behandelt die zahlreichen Textilfragmente, die vor allem in Gräbern, über dem gotischen Kirchengewölbe und hinter Wandvertäfelungen gefunden wurden, und als ältesten Fund einen Gewebeabdruck im karolingischen Malereiputz der Südapsis.
Lesen Sie mehrSchweigendes Wissen spielt in den Feldern von Lernen und Erziehung, Bildung und Sozialisation insofern eine wichtige Rolle, als neben geplanten, rational fassbaren und anderen expliziten Faktoren auch solche das Handeln in diesen Feldern massgeblich beeinflussen, die nicht artikuliert zugänglich und kognitiv verfügbar sind. Diese Formationen werden als ›implizites‹; ›praktisches‹; ›unbewusstes‹ Wissen oder als ›Know-how‹ bezeichnet. Im Rahmen der Erziehungswissenschaft geht mit deren Beachtung eine Hinwendung zu Konzepten der Macht, Materialität, Raum, Körper, Visualität oder Virtualität einher.
Lesen Sie mehrGibt es eine Staatskultur im Sinne einer Art des Tätigwerdens, einer eigenen spezifischen Erscheinungsweise bzw. der Selbstdarstellung eines Staates? Wie lässt sie sich kennzeichnen? Welche Aspekte tragen dazu bei? Haben die europäische Integration oder die Entwicklung zur Informations- und Mediengesellschaft die Staatskultur der Bundesrepublik Deutschland verändert? Welche Rolle spielt der föderale Aufbau, welchen Einfluss hatte die deutsche Einheit? Sind staatliche Symbole oder Hoheitszeichen noch aktuell oder erfordern Corporate Design oder Staatsmarketing einen anderen Auftritt? Diese Fragen waren Gegenstand der 69. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer vom 14.-16. März 2001. Der Band enthält die Referate der Tagung. Sie beleuchten die Vielfalt der Perspektiven einer Staatskultur im Wandel. Zusätzliche Relevanz gewinnen die Beiträge durch das Spannungsverhältnis Staatskultur/Kulturstaat, das durch die Ernennung des Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien sowie durch die Auseinandersetzung um den Begriff der "Leitkultur" erneut aktuell geworden ist.
Lesen Sie mehrDie Programmierung ist das zentrale Arbeitsfeld der praktischen Informatik; das erste Kapitel gibt einen kurzen Überblick in das Umfeld und die Bedeutung dieses Kerngebiets: Die charakteristischen Eigenschaften verschiedener Sprachtypen und ihre Entwicklung sowie grundlegende Sichtweisen und Entwurfsstrategien bilden den Schwerpunkt des Einführungsteils. Anhand der wichtigsten Sprachelemente von C++ und den Besonderheiten von Java erfolgt im zweiten Kapitel der Einstieg in die Programmierung. Das dritte Kapitel lehrt in kurzen Schritten die Grundlagen der objektorientierten Sprache C++ und hebt einige wichtige Unterschiede zur Sprache Java hervor. Im vierten Kapitel werden die Sprachkonstrukte aus den vorherigen Abschnitten anhand zahlreicher Aufgaben angewandt und vertieft. Das Lehrbuch ist für Studierende mit betriebswirtschaftlicher oder technischer Ausprägung gedacht und eignet sich ebenso für Autodidakten und Praktiker, die einen sicheren Weg in das Kerngebiet der Informatik suchen.
Lesen Sie mehrEs ist sicher unmöglich, all die vielen Facetten und Detailüberlegungen der hier versammelten Studien in ein sie umgreifendes und homogenisierendes Gesamtkonzept zu fügen. Bezüge zueinander und gemeinsame Sensibilitäten sind zweifelsohne vorhanden. Dennoch (oder deshalb) gilt: Zu spannungsreich und vielfaltig sind die Ansätze, als dass eine enge gemeinsame Klammer sie in das Korsett einer strengen Theorie des sozialen Wandels und seines Bezugs zu Momenten kultureller Innovation zwängen könnte. Und doch: Sucht man abschliessend wenn auch nicht eine solche Theorie, so doch ein kleinstes gemeinsames Vielfaches, so bietet sich an, die soziologische, speziell wissenssoziologische, auf Strukturen und Kulturen hin orientierte Sensibilität für den permanenten, auf Dauer gestellten Schwellencharakter der Moderne, für ihre Dauerfragilität und immer wieder neue Brüchigkeit ins Zentrum zu stellen. Wie kein zweites steht dafür das Œuvre Eckart Pankokes, das in seinen vielfältigen thematischen und theoretischen Bezügen das Spektrum sozial- und ideengeschichtlicher Studien, Aspekte der Kommunal- und Sozialpolitik sowie moderne Varianten der Organisations- und Kultursoziologie und Überlegungen zum Dritten Sektor und dessen ehrenamtlicher Basis umspannt. Nicht zuletzt für dieses Werk selbst gilt, was Pankoke im Kommentar zur Edition klassischer Schwellentexte moderner "Gesellschaftslehre" an Eigentümlichkeiten ihrer spezifischen Modernität festgehalten hat. Hier wie dort verknüpft sich eine "moderne Bewusstheit der Geschichtlichkeit von Gesellschaft" mit neuem "Sinn für die 'Künstlichkeit' des Sozialen" und einer gesteigerten "Empfindlichkeit für die Dialektik, Paradoxie und Tragik gesellschaftlicher Modernisierung". Als Teilnehmer und Teilhaber einer Generation, die sich im Bewusstsein ihrer eigenen Geschichtlichkeit diesen dauerfragilen Arrangements mit wissenssoziologischem Spürsinn theoretisch und forschungspraktisch mit ungebrochenem Elan und Engagement verschrieben hat, sei Eckart Pankoke diese Sammlung zum 65. Geburtstag gewidmet. Aus der Einleitung der Herausgeber
Lesen Sie mehrBier gehört zu den ältesten Produkten, die auf industrieller Basis in Österreich hergestellt werden. Aber können diese tatsächlich vom ersten Moment ihrer Entstehung an als Marken im heutigen Sinne bezeichnet werden? Das derzeitige Markenverständnis geht über das markierte Produkt hinaus, vielmehr umfasst eine Marke Bedeutung in Form von Assoziationen oder Nutzenversprechen in den Köpfen der Konsumenten. Ausgehend von einer starken Betonung der Distributionspolitik rückte in der österreichischen Brauwirtschaft die Bedeutung der Markenpolitik für den Unternehmenserfolg immer mehr in den Vordergrund. Die Autorin Katharina Maria Hofer zeigt anhand von Fallstudien aus der Bierbranche wie sich Marken entwickeln und welche Stratgien hierbei verfolgt werden. Schliesslich geht sie der Frage nach, welche Faktoren für ein erfolgreiches Markenmanagement ausschlaggebend sind. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger der Bierbranche, an Marketingmanager, Unternehmer sowie an alle, die an Brand Management interessiert sind.
Lesen Sie mehrDer Vergleich des deutschen und französischen Rechts ist bezüglich der Frage der deliktsrechtlichen Haftung Minderjähriger und ihrer Eltern von besonderem Interesse, da in beiden Rechtsgebieten bei gleicher Interessenlage neuerdings gegensätzliche Wege beschritten wurden. Der verstärkte Verkehrsschutz führte im französischen Recht zu einer für den Minderjährigen ungünstigen Entwicklung. Der französische Kassationshof hat 1984 die Haftungsvoraussetzung der Einsichtsfähigkeit des Minderjährigen aufgegeben. Darüber hinaus tendiert die Rechtsprechung bei der Beurteilung der Fahrlässigkeit dazu, das Verhalten Minderjähriger mit demjenigen des »diligens pater familias« zu vergleichen. Im Gegensatz dazu wird im deutschen Recht dem Merkmal der Minderjährigkeit Rechnung getragen. In Deutschland ist jedoch auf den unzureichenden Schutz Minderjähriger deutlich hingewiesen worden. Will man den Schutz von Minderjährigen vor einer Haftung verstärken, so wird eine Entschädigung des Opfers auf anderem Weg, z. B. dem der Elternhaftung, umso dringlicher. Ein Beispiel für eine solche Lösung gibt das französische Recht, welches seit einem Rechtsprechungswandel aus dem Jahre 1997 eine elterliche Gefährdungshaftung kennt. Diese Neuerung in der elterlichen Haftung stellt einen wesentlichen Fortschritt zum Schutz Geschädigter dar. Sie trägt auch mittelbar zum besseren Schutz Minderjähriger bei, da sich die Geschädigten verstärkt an die Eltern wenden und die Eltern in der Regel keinen Regressanspruch gegen ihre Kinder geltend machen. Diese Lösung könnte als Modell für eine Entwicklung des deutschen Rechts gelten. Angesichts der Belastung, die eine Gefährdungshaftung ohne Abschluss einer Versicherung mit sich bringt, wäre weiterhin zu empfehlen, dass die in beiden Ländern bereits weitverbreitete freiwillige Familienhaftpflichtversicherung zur Pflichtversicherung erklärt wird. Diese Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Wolf-Rüdiger-Bub-Preis zur Förderung des juristischen Nachwuchses 2000/2001.
Lesen Sie mehrI-IV -- INHALT -- EINLEITUNG -- ERLÄUTERUNGEN -- VERZEICHNIS DER ABKÜRZUNGEN -- VERZEICHNIS DER FUNDORTE -- LITERATURVERZEICHNIS -- VERZEICHNIS DEUTSCHER MESSRELATIONEN DER JAHRE 1583 BIS 1648. Nr. 1-295 -- VERZEICHNIS DEUTSCHER MESSRELATIONEN DER JAHRE 1583 BIS 1648. Nr. 296-604 -- TITELREGISTER -- NAMENREGISTER -- VERLAGS- UND DRUCKORTREGISTER -- FUNDORTREGISTER -- VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN -- Abbildungen
Lesen Sie mehrMit der Errichtung einer Hochspannungsfreileitung soll die Mtiglichkeit geschaffen werden, von einer bestehenden oder in Betrieb zu nehmenden Strom quelle bestimmte Wirk- und Blindhtichstleistungen zu einem Verbraucher zu iibertragen. Dem Bauentwurf der Freileitung miissen daher fiberlegungen elektrischer Natur vorausgehen, welche die Obertragungsspannung (soweit diese nicht durch bestehende Einrichtungen festliegt), die Leiter, und zwar Leiterwerk stoff und -querschnitt, sowie die Systemzahl bestimmen. MaBgebend fiir die zu treffenden Entscheidungen sind l. die Tragbarkeit der Strombelastung fiir den Leiter, 2. die Spannungsschwankungen bei den zu erwartenden Last ?nderungen, 3. der Wirkungsgrad der Ubertragung und 4. der Anteil der Leitung an der Stabilit?t des Betriebes. Entgegen der vom VDE empfohlenen Terminologie soli hier der Ausdruck "Lei ter" fiir verlegten Draht und Seil dem Ausdruck "Leitungen" vorgezogen werden. Dann besteht die Leitung aus Leitern, Masten usw. Eine Verwechslung mit dem Leiter, d. h. der stromfiihrenden Materie, ist nicht zu gew?rtigen. Soweit die Normung der fibertragungsspannungen vorliegt, haben die an gedeuteten Uberlegungen nur die iibertragungstechnisch giinstigen, wirtschaft lich tragbaren Spannungswerte herauszugreifen. Liegt keine Normung vor, so werden gewtihnlich bestimmte fibertragungsspannungen bevorzugt angewandt, die allerdings von Staat zu Staat verschieden sind. So zeigt eine fliichtige Durch sicht der bestehenden Freileitungen zwischen 100 und 200 kV die folgenden Spannungswerte auf: 100, 110, 115, 130, 132, 135, 138, 150, 154, 156, 165 kV. Anzustreben w?re eine geometrische Progression mit wenigen abgerundeten W erten, die, international anerkannt, den Austausch der Energie und der er zeugten Maschinen und Apparaturen fiir alle elektrischen Zwecke wesentlich erleichtern wiirde.
Lesen Sie mehrIm Zusammenhang mit dem Auslaufen des umstrittenen Kronzeugengesetzes Ende 1999 hat die Frage, unter welchen Voraussetzungen es zulässig ist und sein soll, die Informantentätigkeit des Kronzeugen mit einem Strafnachlass zu belohnen, neue Aktualität erhalten. Florian Jessberger nähert sich der Figur des Kronzeugen aus einer strafzumessungsrechtlichen Perspektive. Nach einer Darstellung der unübersichtlichen Rechtslage und der je nach Deliktsbereich erheblich variierenden Anwendungspraxis ergibt eine Überprüfung anhand verfassungsrechtlicher und strafrechtssystematischer Massstäbe, dass einzelne Bestimmungen des deutschen Rechts zum Teil nicht haltbar sind, die Verwendung von Kronzeugen aber nicht prinzipiell systemwidrig, sondern in engen Grenzen durchaus zulässig ist. Der deutschen Rechtslage werden die umfangreichen amerikanischen Erfahrungen im Umgang mit dem Kronzeugen gegenübergestellt, die bemerkenswerterweise trotz unterschiedlicher normativer Ausgangsbedingungen zu weitgehend parallelen Lösungssätzen führen. Rechtspolitische Schlussfolgerungen zur Einführung einer generellen Kronzeugenregelung und ein eigener Gesetzesvorschlag beschliessen die Untersuchung.
Lesen Sie mehrAm 31. Dezember 2009 läuft die Umsetzungsfrist für Artikel 9 der Richtlinie 2000/60/EG (sog. Wasserrahmenrichtlinie), der die Mitgliedstaaten unter anderem verpflichtet, bis zum Jahr 2010 dafür zu sorgen, "[...] dass die Wassergebührenpolitik angemessene Anreize für die Benutzer darstellt, Wasserressourcen effizient zu nutzen, und somit zu den Umweltzielen dieser Richtlinie beiträgt" (Art. 9 Abs. 1 UA 2 SpStr. 1 WRRL), endgültig ab. Die rechtswissenschaftliche Diskussion zu dieser wichtigen Vorschrift steckt dagegen noch in den Anfängen. Die Autorin will vor allem eine gemeinsame Diskussionsgrundlage für Juristen und Wirtschaftswissenschaftler schaffen, denn beide Gruppen sind bei der Umsetzung der Richtlinie gefordert. Was die juristischen Fragen angeht, erscheint es in Zukunft vor allem notwendig, sich verstärkt auch aus kommunalabgabenrechtlicher Sicht mit den durch Artikel 9 WRRL aufgeworfenen Fragen auseinanderzusetzen. Hierfür finden sich vor allem im dritten Teil der Arbeit einige Anregungen.
Lesen Sie mehrDie führende internationale Zeitschrift zur Erforschung der Reformation und ihrer WeltwirkungenDas Archiv für Reformationsgeschichte (ARG) ist die führende internationale Zeitschrift zur Erforschung der Reformation und ihrer Weltwirkungen. Das ARG erscheint seit 1906 und wird inzwischen gemeinsam vom Verein für Reformationsgeschichte und der Society for Reformation Research herausgegeben. Das Archiv für Reformationsgeschichte erscheint jährlich mit einem Aufsatzband sowie (seit 1972) einem Beiheft Literaturbericht, das jeweils in etwa 800 kurzen Besprechungen alle wichtigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen über die Frühe Neuzeit erfasst und kritisch vorstellt.
Lesen Sie mehrDie traditionsreiche Reihe QUELLEN UND FORSCHUNGEN ZUR LITERATUR- UND KULTURGESCHICHTE, deren Ursprung auf das Jahr 1874 zurückgeht, gehört zum festen Bestand renommierter Publikationsforen der Deutschen Literaturwissenschaft. Von Mark-Georg Dehrmann und Christiane Witthöft herausgegeben, präsentieren die QUELLEN UND FORSCHUNGEN hochwertige wissenschaftliche Arbeiten, die literarische Texte im Zusammenhang mit kulturhistorischen Phänomenen, besonders auch mit den anderen Künsten, untersuchen. Philologische Studien mit transdisziplinärem Ansatz sind ausdrücklich erwünscht. Der Schwerpunkt der Serie liegt auf der deutschen Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Da die kulturgeschichtliche Ausrichtung der Reihe Aspekte interkultureller Erfahrung und nationaler Fremdwahrnehmung einbegreift, stehen die QUELLEN UND FORSCHUNGEN im Einzelfall aber auch komparatistischen Arbeiten offen. Veröffentlicht werden Monographien, Dissertationen und Habilitationsschriften. Die Massstäbe für die Aufnahme in die Reihe bilden wissenschaftliche Relevanz und Exzellenz in Methode und Darstellung.
Lesen Sie mehrDie vorliegende Ausarbeitung beschäftigt sich mit dem Thema Markentransfer im Babypflege- und Babykostmarkt. Beim Markentransfer handelt es sich um eine dynamische Markenstrategie, mittels derer ein etablierter Markenname auf ein neues Produkt übertragen wird. Ausgangspunkt für das Forschungsthema war der kürzlich durchgeführte Transfer der marktführenden Babykostmarke Hipp in den Babypflegebereich. Es wurde empirisch untersucht, wie die Zielgruppe Markentransfers von der Produktkategorie Babykost in Richtung Babypflege und umgekehrt beurteilt. Ebenfalls wurden die diesen Einschätzungen zugrunde liegenden Ursachen und Erfolgsfaktoren erforscht und weitere mögliche Transferproduktkategorien für Babypflege- und Babykostmarken identifiziert. Hierzu wurde eine qualitative, leitfadengestützte Befragung mit 20 Schwangeren und Eltern von Kleinkindern aus Norddeutschland durchgeführt. Das Buch richtet sich schwerpunktmässig an Entscheidungsträger in Unternehmen, die einen Markentransfer in Betracht ziehen. Ebenfalls ist es speziell für Hersteller von Babyprodukten und generell für Studierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften von hoher Relevanz.
Lesen Sie mehrDie Autorin behandelt Texte von Autorinnen, die Gefängnis- und vereinzelt auch Lagerhaft, zumeist aus politischen Gründen, erfahren haben. Sie untersucht in erster Linie, wie das Gefangensein subjektiv wahrgenommen und erlebt wird. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Schreibweise der Autorinnen, die raum-zeitlich verzerrt ist. Anknüpfend an Hermann Schmitz’ phänomenologische Darlegungen zum Leib, kann die Autorin die bisherigen Körperkonzeptionen um die (geschlechtliche) Leibdimension erweitern. Sie zeigt auf, dass die Bedingung der Gefangenschaft, des gefangenen Subjekts, in diesem selbst liegt. Die Gefangenschaft legt sich im Subjekt als gefühlte Atmosphäre und atmosphärisches Fühlen ab.
Lesen Sie mehrAusgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die Frage, wie es gelingen kann, eine Soziologie zu lehren, die geeignet ist, auszubildende Polizeibeamte angemessen auf den Kernbereich ihrer späteren Berufstätigkeit, die Intervention bei existenziellen Krisenfällen vorzubereiten und die Ausprägung eines für diese Aufgabenwahrnehmung angemessenen Habitus zu fördern. Der Autor verdeutlicht dies am Handlungsbereich des Polizeinotrufs. Dieser ist nicht nur schutzpolizeilich bedeutsam und bietet sich von daher für eine praxisnahe Ausbildung an, er ist überdies auch organisationsintern relativ gut protokolliert und überschaubar und eignet sich daher methodisch gut für eine sequenzanalytische Rekonstruktion. Thomas Ley gibt mit seiner Arbeit einen Einblick in die spezielle Problematik soziologischer Lehre in der Polizeiausbildung. Zugleich liegt damit erstmalig das empirisch geprüfte Modell einer vollständigen Umsetzung der objektiven Hermeneutik in die Praxis vor.
Lesen Sie mehrFrontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Abkürzungsverzeichnis -- Kapitel 1: Funktionsbeschreibung zum Programmsystem „EST/LSUA" -- Kapitel 2: Amtlicher Erklärungsvordruck mit Anlagen und Anleitung -- Kapitel 3: Hinweise zur Dateneingabe zur Ermittlung der Einkommensteuer bei Überschusseinkünften (Einkünften aus nicht selbständiger Arbeit Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen und sonstigen Einkünften) -- Kapitel 4: Hinweise zur Dateneingabe zur Ermittlung von Gewinneinkünften (= Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb und selbständiger Arbeit) -- Kapitel 5: Hinweise zur Dateneingabe für die Einkommensermittlung -- Kapitel 6: Programmlisten -- Kapitel 7: Das Programm „LAUFDLST" -- Kapitel 8: Programmate LAUFDLST -- Sachregister
Lesen Sie mehrDer Gerichtsstand der unerlaubten Handlung findet sich im schweizerischen Recht in unterschiedlichster Ausgestaltung und ist verstreut auf zwanzig Zivilprozessordnungen, neunzehn Bundesgesetze und acht Staatsverträge. Im Rahmen eines eidgenössischen Gerichtsstandgesetzes, dessen Vernehmlassung bereits abgeschlossen ist, soll diese Situation nun bereinigt werden. Die Arbeit nimmt diese Entwicklung zum Anlass, die Lehre und Praxis zu diesem Spezialgerichtsstand zu analysieren. In einem allgemeinen Teil werden die Begriffsmerkmale der unerlaubten Handlung im Zivilprozessrecht analysiert. Dabei werden sämtliche formellen Aspekte der Zuständigkeitsfrage praxisbezogen abgehandelt und für bekannte Streitfragen jeweils eine Lösung angeboten. In einem besonderen Teil werden danach die unzähligen Gerichtsstandsbestimmungen der unerlaubten Handlung aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse je einzeln analysiert. Grosse Aufmerksamkeit erhält dabei Art 5 Ziff. 3 des Lugano-Übereinkommens. Zum Schluss wird auch der in die Vernehmlassung gelangte Entwurf des Gerichtsstandsgesetzes bezogen auf unerlaubte Handlungen kommentiert und auf bereits erkennbare Schwächen hingewiesen. Ein Exkurs zu weiteren Aspekten eines Spezialgerichtsstandes (doppelrelevante Tatsachen, Anspruchsgrundlagenkonkurrenz, Gerichtsstandserschleichung) sowie ein Kapitel zur Gültigkeit von Gerichtsstandvereinbarungen bei unerlaubten Handlungen runden die Arbeit ab. Die Arbeit dürfte sowohl nach geltendem wie auch nach neuem Recht für den Gerichtsstansformalien konfrontierten Praktiker von Nutzen sein.
Lesen Sie mehrDie seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Lesen Sie mehrDieser Band ist die erste umfassende Aufsatzsammlung zum Stand der Alphabetisierung im frühneuzeitlichen Deutschland. Durch die Einbeziehung der Auswertung von qualitativen Quellen erweitern diese Studien die statistischen Untersuchungen zur Signierfähigkeit um 1800 zur Erforschung von Schriftlichkeit. Durch ihre Analyse der konkreten Aneignungs- und Gebrauchsformen der Schrift im Alltag nehmen sie die private sowie die gesellschaftliche Seite dieser Schriftlichkeit in den Blick. Als Untersuchungen von Schriftlichkeit als sozialer Praxis stellen sie die Entwicklung der Schriftkultur in die enge Wechselwirkung mit zentralen Prozessen der frühneuzeitlichen Geschichte.
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